Philalanka carinifera (Stoliczka, 1873)
“Daneben fand sich eine merkwürige hohe Form, welche vielleicht nur eine individuelle Entwicklung von S. carinifera darstellt. Das Gewinde ist viel höher, die Basis entsprechend schmäler, fast 7 statt 6 Windungen, bei drei Stücken der mittlere Kiel verschwunden, beim vierten aber vorhanden. Bei dem schwachen Material lasse ich sie zunächst unbenannt.” (Möllendorff, 1902)
“Vor den javanischen Arten durch die 2 Kiele der letzten Windung ausgezeichnet; von bilirata Blanford durch die Größe und von subbilirata Godw. Aust. durch den engen Nabel unterschieden.” (Leschke, 1914)
Stoliczka (1873) original descriptions on Sitala carinifera – “Testa globose conoidea, cornea, apice obtusula, angustissime perforata; anfractibus quinque, gradatim accrescentibus, convexe angulatis, sutura simplici junctis, transversim minutissime striolatis, superis infra medium carinis filiformis duobus ornatis, ultimo ad peripheriam tricarinato, basi planate convexiusculo, laevigato; apertura semilunari, verticali, non descendente, labro extus tenuissimo, in regione columellari paululum reflexiusculo.”
Aldrich (1898) descriptions on syntype Sitala carinifera marangensis – “…having six whorls, base rounded, body whorl bilirate, the others with but a single raised lines, moderately umbilicated. The largest specimen shows six whorls, the others but five, base is more rounded than typical forms. It also is close to S. bilirata W. T. Blanf., except having one whorl less, and not being so openly umbilicated.”
Lischke, M. (1914) original descriptions on Sitala tjibodasensis - “Schale gedrückt-kegelförmig, getürmt; Gewinde ti'eppenförmig abgesetzt, eng durchbohrt, durchscheinend, horngelb. 4 Windungen, die letzte mit 2 Kielen, die oberen mit einem Kiel in der Glitte der Windung. Die ersten 1 ½ windungen noch ungekielt. wenig gewölbt, etwas heller gefärbt, mit schwachen Spirallinien skulptiert (am Anfang der zweiten Windung sind ca. 15 vorhanden). Dann beginnt auf der Mitte der Windung sich der obere Kiel zu zeigen, und zugleich bekonnnt die Windung ihre geschulterte Form. Der obere Teil fällt ziemlich steil und wenig gewölbt zum Kiel ab. während die untere Partie der Windung dann fast senkrecht zur Naht abfällt. Die Naht selbst ist gut berandet. Die feinen Spirallinien (Kutikularleistchen) ziehen äußerst zart und leicht gewellt über die Oberseite der Windungen (ca. 12 oberhalb des Kieles, ca. 15 unterhalb). An einigen Stellen treten die vertikalen Anwuchsstreifen etwas stärker hervor. Letzte Windung mit 2 Kielen, der untere genau üi der Verlängerung der Naht an der Peripherie gelegen. Skulptur auf der Oberseite die gleiche, nur ziehen feine Vertikalrippchen in der Richtung der Anwuchsstreifen voneinander entfernt stehend, über die Windungen. Unterseite gut gewölbt, mit denselben feinen Spirallinien wie die Oberseite, gekreuzt von in der Richtung der Anwuchsstreifen laufenden Streifchen. Mündung oval, an der Stelle, wo die Kiele auslaufen, winklig geknickt. Mundrand gerade, scharf, Cokunellarrand an der Durchbohrung kurz umgeschlagen.”
“The animal of this species is exactly like that of S. infula; it has a generally pale brownish grey colour; but having obtained a single specimen. The present species is closely allied to the Nilgheri Helix tricarinata. Blf., which is also a Sitala, and differs by a more depressed and broadly conical shape, and by having a much wider umbilicus.” (Stoliczka, 1873)
Sitala carinifera – “Diam. maj. 2.2, minor 2, alt. testae 2 mm.” (Stoliczka, 1873); syntype Sitala carinifera marangensis – “Alt. 4 mm.” (Aldrich, 1898); syntype Sitala tjibodasensis - “Diam. maj. 3 mm; alt. 2.6.” (Leschke, 1914)
Type locality – “Penang” (Stoliczka, 1873); Syntype Sitala tjibodasensis “Tjibodas” M. Leschke/Mar. 25-28, 1904 (Leschke, 1914)
Other localities – “Buket Pondong” leg. R. Hungerford (Möllendorff, 1886); “Pinang & Perak” (Möllendorff, 1902)
Habitat – “in foliis Coffeae arabicae.” (Stoliczka, 1873)